Unsere Praxis
Unsere Schwerpunktpraxis für Gastroenterologie wurde 1981 durch Herrn Dr. Mayershofer gegründet.
Zum 01.01.2013 haben Herr Dr. Zumfelde und Herr Dr. Mayershofer jun. die Praxis übernommen.
Seit dem 01.01.2018 verstärkt Frau Dr. Stefanie Voß unser Ärzteteam.
Durch eine komplette Neugestaltung und Erweiterung im Jahre 2008 können wir Ihnen auf 360 Quadratmetern moderne, helle und freundlich gestaltete Praxisräume bieten. Die Medizintechnik ist auf dem neuesten Stand. Das endoskopische Equipment, die Desinfektionsmaschinen sowie die Ultraschalldiagnostik entsprechen dem von den Behörden und Fachgesellschaften geforderten aktuellen Entwicklungsstand.
Hygiene Richtlinien
Die Übertragung von Krankheitserregern durch die Untersuchungsgeräte ( Endoskope ) von einem Patienten auf den Anderen war vor einigen Jahren ein Thema, das auch durch die Presse ging. Das große Interesse der Öffentlichkeit bewirkte die Entwicklung von Richtlinien, nach denen die Endoskope nach jedem Eingriff standarisiert aufgearbeitet werden müssen, bevor die Endoskope wieder zum Einsatz kommen dürfen. Diese Hygienerichtlinien werden vom Robert-Koch-Institut herausgegeben. Nur Praxen, die diese Richtlinien kontrolliert erfüllen, dürfen endoskopische Untersuchungen anbieten. Diese Kontrollen werden durch das Gesundheitsamt und durch die kassenärztliche Vereinigung Nordrhein durchgeführt. Nur bei einwandfreiem Untersuchungsergebnis darf der Betreiber endoskopische Untersuchungen anbieten.
Seit Bestehen der Praxis 1981 halten wir die „rki“-Richtlinien ein. Um diese Anforderungen zu erfüllen wird ein erheblicher personeller und apparativer Aufwand erforderlich. Nach der manuellen Vorreinigung werden die Endoskope in 2 Waschvollautomaten gereinigt und desinfiziert. Neben den halbjährlich stattfindenden offiziellen Kontrollen werden alle unsere Endoskope (Anzahl: 19) durch uns regelmäßig getestet.
Darüber hinaus werden die Vollautomaten auf Keimfreiheit überprüft.
Die Benutzung von Einmalartikeln im Zubehör ist in unserer Praxis Standard.
Beruhigungsspritze
LIEBE PATIENTIN, LIEBER PATIENT
Endoskopische Untersuchungen stehen in dem Ruf, unangenehm zu sein. Das persönliche Empfinden ist diesbezüglich individuell sehr unterschiedlich und ist geprägt von Ängsten, Erzählungen aus dem Freundeskreis oder eigenen Vorerfahrungen.
Da wir uns solcher Umstände bewusst sind, hat sich die Injektion (Spritze) eines Beruhigungs- bzw. Schlafmittels vor der Endoskopie als sinnvoll und für alle Beteiligten als hilfreich erwiesen. Einerseits wird dadurch ein zügiger und reibungsloser Untersuchungsablauf gewährleistet und andererseits wird die vermeintlich unangenehme Wahrnehmung der Untersuchung gemindert bzw. ganz vermieden.
Eine Vollnarkose, wie sie für eine Operation notwendig ist, ist nicht erforderlich oder sinnvoll und nur in wenigen Ausnahmefällen angezeigt.
Das Risiko der Endoskopie wird durch die Sedierung nur geringfügig erhöht. Sehr selten sind Herz-Kreislauf-Komplikationen mit Beeinträchtigung von Herz- und Atemfunktionen bis hin zum Stillstand in der Literatur beschrieben. Wir sorgen jedoch für eine gute und kontinuierliche Überwachung von Blutdruck, Puls und Sauerstoffwerten während und nach der Untersuchung. Unser Personal ist hierfür besonders geschult.
Nach der Untersuchung haben Sie die Möglichkeit, sich in unserem Ruhebereich in einer der Einzelkabinen etwas auszuruhen. Anschliessend erfolgt dann das Abschlussgespräch mit Ihrem Untersucher.
Wer eine beruhigende Vormedikation (Schlaf- bzw. Beruhigungsspritze) erhalten hat, darf für den Rest des Tages auf keinen Fall aktiv (PKW, Motorrad, Fahrrad) am Straßenverkehr teilnehmen. Auch andere Tätigkeiten, die die volle Aufmerksamkeit erfordern (Vertragsgeschäfte, Maschinenbedienung etc.), sind zu unterlassen.
Wir sind verpflichtet, ein solches Ereignis zu Anzeige zu bringen. Zudem werden wir in Zukunft jede weitere Behandlung ablehnen.
Für Rückfragen stehen wir gerne zu Ihrer Verfügung!
Nützliche Links
Integratives Darmzentrum Bonn/Rhein-Sieg
Deutsche Morbus Crohn/Colitis uclerosa-Vereinigung (DCCV)
Deutsche Leberhilfe e.V.
Selbsthilfe Lebertransplantierter Deutschland e.V.
Deutscher Diabetiker Bund e.V.
Haemochromatosevereinigung Deutschland
Deutsche Zöliakie-Gesellschaft e.V. (DZG)
Die Deutsche Vereinigung der Stomaträger (Deutsche ILCO)
Deutsche Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS)
Deutsche Krebshilfe (Bonn)
Kompetenznetz Darmerkrankungen
Deutsche Reizdarmselbsthilfe e.V.
Darmkrebsfrüherkennung / Felix Burda Foundation
Hepatitis-C Selbsthilfegruppe Bonn e.V.
Netzwerk Vidicolon - Experten für sanfte Darmkrebsvorsorge
FÜR DEN INHALT DER VERLINKTEN SEITEN ÜBERNEHMEN WIR KEINE VERANTWORTUNG.